Vicky und ihre Tiere - Ratten
 

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Fürchtest oder eckelst du dich vor ihnen?
WIESO? denke noch einmal darüber nach, wieso du diese wundervollen Tiere so verabscheust. 
*Weil im Fernseher immer so blöde Filme über Ratten kommen, und nicht die guten sachen an Ratten erwähnt werden ? Es könnten genauso Hamster in Filmen gezeigt werden, und nur schlechtes erwähnt werden,hättest du dann auch Angst vor Hamster? (i-wie blöd,oder?)
*Weil der schwanz so eckelig ist? NAUND?! unsere füße oder finger sind auch nicht grade schöön...!
*WIESO?! Ratten sind echt süß und lieb! vertraue mir, und freunde dich mit ihnen an!  

                                              RATTEN
LEBENSERWARTUNG:
Ratten werden leider nur ca.1,5 bis 3 Jahre alt.Der surchschnitt liegt bei 2Jahren. In seltenen Fällen werden sie auch älter.
FRESSEN:

Als Grundmischung gibt man ein gutes Körnerfutter möglichst ohne Preßpellets, die meisten Ratten verschmähen die Pellets sowieso und man muss somit nur unnötig viel wegwerfen, was Geld gekostet hat. Außerdem benötigen Ratten kein Heu für ihre Verdauung und genau daraus sind diese Pellets hergestellt. Sonnenblumenkerne und Nüsse sollten wegen des hohen Fettgehaltes nicht in zu großen Mengen enthalten sein.
Das Grundfutter kann man zur Abwechslung auch mal mit Haferflocken, ungesüßten Cornflakes und/oder ungesüßtem Frucht- oder Nussmüsli anreichern.
Viele Futterhäuser bieten heute loses Futter zum Selbermischen an, da sollte man sich aber dann doch schon mit der nötigen richtigen Futterzusammensetzung für Ratten auskennen. Es gibt inzwischen auch schon einige Hersteller, die fertiges Rattenfutter anbieten. Nicht alles wird von jeder Ratte gefressen, man muss da schon ein bisschen herum probieren und nicht alles ist empfehlenswert.

Immer wieder empfohlen wird "Rattima", ein auf die Ratte abgestimmtes Körnerfutter, dass die
Fa. Timmermann zusammen mit dem VdRD e.V. entwickelt hat (zu bestellen bei Zooplus) Diesem Futter muss man nichts mehr beimischen, es sind keine Pellets drin und es wird von den meisten Ratten nahezu vollständig aufgefressen.
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Verbreitung und Lebensraum

Über den großen Bekanntheitsgrad der Kulturfolger unter den Ratten kann man leicht übersehen, dass die Mehrzahl der Arten verborgen in tropischen Wäldern lebt. Vor allem in Südostasien sind außerordentlich viele Arten vertreten. Allein auf der Weihnachtsinsel gibt es zwei endemische Arten, und zwei weitere auf dem Eiland Enggano bei Sumatra. Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Ratten dürfte von Indien über Südostasien und Neuguinea nach Australien gereicht haben. Im Gefolge des Menschen breiteten sich einige Arten meist über den Seeweg von Europa über die ganze Welt aus.

Lebensweise

Ratten leben in Gruppen zusammen. Männchen und Weibchen leben hierbei nicht getrennt. Sozialpartner markieren sich gegenseitig mit Urin, um den Zusammenhalt der Gruppe zu stärken. Es handelt sich um extrem soziale Tiere, die innerhalb eines hierarchischen Systems kooperieren.

Ernährung

Ratten sind wahre Spezialisten auf dem Gebiet des Überlebens und der Anpassung. Die Reisratte und die Bambusratte haben ihre Namen erhalten, weil sie sich fast ausschließlich von Reis beziehungsweise von Bambus ernähren. Die Ratten zählen aber nicht zu den echten Allesfressern. In Notzeiten können sie sich zwar von den abenteuerlichsten Dingen wie beispielsweise Seife, Leder, Papier, Textilien und Holz ernähren und verschmähen dann natürlich auch tierische Kost wie z.B. Würmer, Insekten und kleine Vögel nicht. Wenn sie jedoch die Wahl haben, ziehen sie vegetarische Lebensmittel vor. Etwa 10 % ihrer tierischen Nahrung dienen ihnen als Zukost. In Städten finden sie vor allem in der Umgebung des Menschen (Vorratshaltung, Abfälle) geeignete Nahrung. Ihren Eiweißbedarf deckt die Ratte vorwiegend durch Körnernahrung und Nüsse.
Da Ratten keinen Würgereflex besitzen und ihre Schluckbewegung auch nicht umkehren können, sind sie auch nicht in der Lage, sich zu erbrechen, um Unverdauliches oder ihnen gar Gefährliches wieder rechtzeitig loszuwerden.

Fortpflanzung

Ratten sind sehr fruchtbare Tiere. Bereits im Alter von etwa sechs Wochen tritt bei ihnen die Geschlechtsreife ein. Domestizierte Rattenweibchen können allerdings schon mit 5 Wochen geschlechtsreif sein. Im Jahr hochgerechnet kommt ein freilebendes Rattenweibchen auf bis zu sechs oder acht Würfe, der Durchschnitt liegt bei vier. Die Jungen (pro Wurf etwa fünf bis achtzehn) kommen meist in den Monaten März und April, sowie im Spätsommer (September) zur Welt. Doch nur etwa 5 % überleben das erste Jahr. Bei Nahrungsknappheit oder Überpopulation kann das Weibchen bei Schwangerschaft die Föten zurückbilden. Bei einem domestizierten Rattenweibchen können die Würfe bis zu zwanzig Jungen groß sein, da sie nicht durch Nahrungsmangel, Feinde oder eingeschleppte Krankheiten bedroht sind.

Begattung

Die Paarungsbereitschaft geht vom Weibchen aus. Sie produziert Sexualhormone, die das Männchen riecht. Die Brunst dauert bei dem Weibchen etwa sechs Stunden und es kann innerhalb eines Rattenrudels zwischen 200- und 500-mal gedeckt werden. Eine Deckung dauert nur wenige Sekunden. Bei der Begattung legt das Weibchen den Schwanz zur Seite und erleichtert somit das Eindringen des Männchens.

Tragzeit

Sie beträgt im Durchschnitt 22 (20–24) Tage. Während dieser Zeit hat das Weibchen einen erhöhten Flüssigkeitsbedarf und benötigt besonders hochwertiges Futter, das einen leicht erhöhten Eiweißanteil enthalten sollte.

Geburt

Meist erfolgt die Geburt in den frühen Morgenstunden. Bei domestizierten Weibchen kann es gelegentlich dazu kommen, dass sie es versäumen ein Nest zu bauen.

Direkt nach der Geburt der Nachkommen ist das Weibchen wieder fruchtbar und kann erneut von einem Bock gedeckt werden.

Ratten als Krankheitsüberträger

Freilebende Ratten können, ebenso wie nahezu alle anderen Tiere, als Vektoren direkt oder indirekt diverse Krankheitserreger mit den von ihnen ausgelösten Krankheiten übertragen.

Über den Rattenfloh (Xenopsylla cheopis), der durch seinen Biss auch Menschen mit dem Bakterium Yersinia pestis infizieren kann, können freilebende Ratten indirekt Überträger der Pest sein. Ob die Epidemien in der Antike und vor allem im Mittelalter in Europa (Schwarzer Tod) jedoch wirklich auf dieses Bakterium und den damit verbundenen Übertragungsweg zurückzuführen sind, wird heute angezweifelt. Möglicherweise handelte es sich um eine virale Infektion.

Redensarten

Zahlreiche Umschreibungen der deutschen Sprache bedienen sich des Wortes „Ratte“, so „Landratte“, „Rattenkönig“ (für ein vollkommenes Wirrsal), „Rattenloch“ (für eine üble Absteige) oder „Rattenschwanz“ (für eine überlange unangenehme Kette von Folgewirkungen).

Der Ausspruch „Die Ratten verlassen das sinkende Schiff“ ist eine Umschreibung der Tatsache, dass Ratten an Bord eines Schiffes versuchen, sich in Sicherheit zu bringen, wenn dieses - etwa aufgrund der Löcher, die sie selbst in den Rumpf genagt haben - unterzugehen droht. Der Sinn wird auf Menschen übertragen, die vor einer kniffligen oder gefährlichen Situation, die sie möglicherweise selbst verursacht haben, zu fliehen versuchen, wenn diese sich langsam abzeichnet.

Weblinks

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